Von der Startchance zur Botschafterin: Die Geschichte von Coach Amelie

Anderen helfen und sich für Schwächere einsetzen: Das war schon immer das Ziel von Amelie Kupka. Wie passend, dass unsere Stiftung Startchance an Amelies Schule in Starnberg tätig war. So begann eine wunderbare Zusammenarbeit – die auch jetzt noch hält, wo Amelie inzwischen studiert.

„Zum einen haben mich die Schicksale der Kinder in der Stiftung sehr berührt und bewegt“, sagte Amelie Kupka jetzt im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung. „Und zum anderen habe ich gemerkt, dass ich in diesem Feld am meisten Energie und Motivation aufbringen kann.“

Coach wird von Zeitung portraitiert

Die SZ portraitierte Amelie Kupka kürzlich und erzählte ihre Geschichte: beginnend als Lern-Coach bei der Stiftung Startchance bis zur Arbeit als Jugendbotschafterin für die Hilfsorganisation „One“ zur Bekämpfung der Weltarmut.

Denn seit ihrer Arbeit bei der Startchance schaute sich Amelie nach weiteren Möglichkeiten um, sich sozial zu engagieren. Bei „One“ setzt sie sich für „einen Wandel in der Politik“ ein, weil es etwa noch keinen angemessenen Entwicklungsetat gäbe.

Hilfe für benachteiligte Kinder

Bei der „Startchance“ gibt Amelie wie die rund 80 weiteren Coaches Kindern und Jugendlich aus sozial benachteiligten Familien regelmäßig Lernhilfe, bereitet mit ihnen den Unterricht nach, recherchiert gemeinsam für Referate und kümmert sich mit um die Vorbereitung auf Schulaufgaben und die Abschlussprüfungen.

„Ich habe gemerkt, dass ich in diesem Feld am meisten Energie und Motivation aufbringen kann.“

Stiftungs-Coach Amelie Kupka im SZ-Portrait

Das Besondere: Das Angebot ist völlig kostenlos für die Eltern. Denn wir wollen auch Kindern und Jugendlichen eine gute Zukunftsperspektive ermöglichen, deren familiärer Hintergrund das nicht automatisch mit sich bringt. Das Förderangebot bietet allen die Möglichkeit, ihr Potenzial auszuschöpfen unabhängig von den Ausgangsvoraussetzungen.

Geschichten wie die von Amelie Kupka bringen das Ziel unserer Stiftung auf den Punkt. Denn das bei uns erlernte Wissen geben die Coaches nicht nur an die jüngeren Schülerinnen und Schülerweiter: Sie protifieren selbst von diesen Soft Skills in Schule, Studium und Ehrenamt – so wie Jugendbotschafterin Amelie Kupka.